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Laut Wolff ist an den hartnäckigen Gerüchten nichts dran
- GPblog.com
Es gibt Gerüchte, dass der Technische Direktor des Mercedes F1 Teams, James Allison, aufgrund der enttäuschenden Leistungen wieder Vollzeit zum Team zurückkehren wird. Doch laut Teamchef Toto Wolff ist nichts davon wahr.
Das Mercedes-Team ist nicht allzu gut in die Saison 2023 gestartet. Die Leistung war enttäuschend und auch um Siege konnte das F1-Team aus Brackley bisher nicht kämpfen. Die Fahrer sind auch noch nicht zufrieden mit dem Verhalten des W14-Autos: zu wenig Höchstgeschwindigkeit, ein instabiles Heck und wenig Grip. Außerdem leidet das Auto immer noch stark unter dem sogenannten Porpoising. Kurz gesagt, beim Mercedes F1 Team muss etwas getan werden.
Allison war nie weg
Es kursieren Gerüchte, dass James Allison wieder in der Fabrik in Brackley arbeitet. Der ehemalige Technische Direktor von Ferrari und Lotus kam 2017 zu Mercedes. Nach vier Jahren zog sich Allison aus dem Tagesgeschäft zurück und wurde in Teilzeit zum Leiter der technischen Dienste des Teams ernannt. Seitdem ist der Brite auch in andere Projekte involviert, wie zum Beispiel die Beteiligung von INEOS am Segelwettbewerb America's Cup. "Aber man muss die richtigen Leute für die richtigen Aufgaben finden. Er (Allison) ist an der langfristigen Strategie des Teams beteiligt. Aber er macht mehr Aktivitäten wie den America's Cup", sagte Toto Wolff gegenüber Autosport.com.
Zuvor hatte ein Mercedes-Sprecher gegenüber GPBlog erklärt, dass James Allison ständig an der Leitung des technischen Teams beteiligt ist und deshalb auch an der Nachbesprechung nach dem Rennen in Australien teilnahm. "Er ist auch von Zeit zu Zeit bei den Rennen dabei und wird dies auch weiterhin tun", sagte Wolff. Von einer Rückkehr war also überhaupt nicht die Rede.